Samstag, 29. Oktober 2005

Was mich nervt...

ist, dass ich meine Themen nicht so nennen kann, wie ich gerne möchte, weil die wunderschönen Buchstaben ä, ö und ü unter Sonderzeichen fallen und daher nicht im "Titel eines Topics" verwendet werden dürfen.
Es gibt dazu einen Laut des Unwillens, der mir spontan dazu einfällt, man kann ihn aber nicht richtig buchstabieren, man könnte es mit "meurl" versuchen, aber das kommt auch nicht ganz hin.
Die Altiren, danke Babsi, könnten das, weil sie es irgendwie geschafft haben, diesen Schlusslaut - den man im Deutschen nicht schreiben kann - in einen Buchstaben zu fassen, ich glaube es war ein gehauchtes M, bei dem man auch noch mit der Zunge den Oberkiefer berühren muss oder so.
Naja, und auf alle Fälle heißt deswegen eines meiner Themen Worte und Ausdruecke, statt Ausdrücke.
Sehr schade.
Auch Üs gehören geschützt.

... die viel zu selten verwendet werden

raffiniert
grandios
impertinenter Hundsfott
wohlan
lasset uns schreiten
Amöbe (wann hat man dazu schon die Gelegenheit?)

Führt diese Liste der fast bedrohten Wortarten bitte weiter, damit wir sie vor dem Aussterben bewahren können.
Herzlichen Dank
Euer
World Wordlife Fund

Von Mutter Naturs guten Ideen...

Dieses nette Gedicht steht zwar auch schon auf dem Weblog meines Vaters, aber ich habe es so lieb gewonnen, dass ich es hier auch noch mal posten möchte:

Es war einmal ein Stachelschwein,
das wollt nicht länger stachlig sein.
Drum kurzer Hand und ohne Frust,
wälzte es sich im Schlamm voll Lust.

Dass alle Stacheln steckenblieben,
hielt es dann doch für übertrieben.
Behielt nur einen sich am Po,
doch wurd' es schwierig so am Klo.

Drum setzte sich das Stachelschwein
noch einmal in den Gatsch hinein.
Der Stachel fiel ins nahe Gras,
das Schwein setzt ihn sich auf die Nas'.

Doch konnte es so nicht mehr fressen.
Es wollt die Sache schon vergessen,
als ihm ein Geistesblitz erschien:
Stachelig ist doch, was ich bin!

Und so suchte es aus der Pfütze -
mit einem Stachel nur als Stütze -
die and'ren Stacheln wieder raus.
Stachlig ging's dann wieder nach Haus.

Und die Moral von der Geschicht?
Verzicht auf deine Stacheln nicht.
Du hast sie, wo sie hingehören.
Woanders würden sie nur stören.

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